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Abiturbestenquote: Wie du ohne TMS einen Studienplatz bekommst

Allgemeines 13 Min Lesezeit

Das Wichtigste in Kürze

  • Nur deine Abiturnote zählt – Etwa 30 % der Studienplätze in Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie werden über die Abiturbestenquote vergeben, ohne TMS, HAM-NAT oder weitere Zusatzkriterien.
  • Jede:r wird automatisch über das Bundesland des Abiturs gelistet – nur die besten Abiturienten eines Jahrgangs kommen bundesweit zum Zug.
  • Die Quote ist rein leistungsbasiert. FSJ, Ausbildungen oder Testergebnisse spielen in dieser Quote keine Rolle.
  • In Humanmedizin meist nur mit 1,0 oder 1,1 realistisch. In anderen Fächern wie Pharmazie oder Tiermedizin können die Grenzen leicht niedriger liegen.
  • Verfolge parallel ZEQ und AdH, prüfe regelmäßig die Auswahlgrenzen deines Bundeslands und reiche deine Bewerbung fehlerfrei ein.

Die Abiturbestenquote kann dein direkter Weg zum Medizinstudium sein, selbst ohne zusätzliche Tests wie den TMS. Sie belohnt herausragende schulische Leistungen, indem sie einen Teil der heiß begehrten Studienplätze exklusiv an die besten Abiturienten vergibt.

Bedeutung, Definition und Chancen der Abiturbestenquote

Die Abiturbestenquote ist ein zentrales Instrument im Zulassungsverfahren an deutschen Hochschulen. Sie sichert leistungstarken Abiturienten und Abiturientinnen in Deutschland direkten Zugang zu stark nachgefragten Studiengängen wie Humanmedizin, Zahnmedizin, Pharmazie oder Tiermedizin.

  • Definition: Ein festgelegter prozentualer Anteil (meist etwa 30 %) der Medizinstudienplätze wird ausschließlich an Bewerber vergeben, die mit ihrer Abiturdurchschnittsnote im jeweiligen Bundesland herausragen.
  • Ablauf: Die Auswahl erfolgt zunächst über landesinterne Ranglisten. Jedes Bundesland führt dabei seine eigene Liste, auf der nur Abiturienten der aktuellen Runde berücksichtigt werden. Die im Abiturzeugnis erreichte Punktzahl (oft im 900-Punkte-System umgerechnet) ist hier maßgeblich. Die besten Bewerber dieser Landeslisten werden anschließend auf eine gemeinsame bundesweite Rangliste für die Abiturbestenquote gesetzt.
  • Chancen: Besonders in Humanmedizin oder Pharmazie ist oft nur ein exzellentes Abiturergebnis (meist 1,0 oder 1,1) ausreichend, um über diese Quote einen der begehrten Plätze zu erhalten.

Einzig und allein dein Abiturergebnis, die Abiturdurchschnittsnote und die daraus berechnete Punktzahl sind hier ausschlaggebend – zusätzliche Tests, Dienste oder Interviews spielen keine Rolle. Das bietet Chancengleichheit für diejenigen mit Top-Noten und ist ideal für Abiturienten, die sich bereits in der Oberstufe gezielt auf Spitzenleistungen konzentrieren. Die Abiturbestenquote ermöglicht so den direkten Zugang zu stark zulassungsbeschränkten Fächern, ohne das Auswahlverfahren der Hochschulen oder den TMS durchlaufen zu müssen.

Dennoch bestimmen bundeslandspezifische Unterschiede, der Abiturjahrgang und die Anzahl der Bewerber die genauen Auswahlgrenzen. Eine frühzeitige, realistische Einschätzung der eigenen Chancen und eine gezielte Vorbereitung sind daher von Vorteil.

Abiturbestenquote vs. Numerus Clausus

Worin liegt der Unterschied zwischen der Abiturbestenquote und dem viel zitierten Numerus Clausus? Beide Begriffe prägen die Studienplatzvergabe im deutschen Hochschulsystem, aber der jeweilige Einfluss auf die individuelle Chance im Zulassungsverfahren ist verschieden.

Unterschiede in Merkmalen und Auswahlkriterien

Der klassische Numerus Clausus (NC) ist eine statistische Hürde: Er gibt die mindest erforderliche Abiturnote oder Punktzahl an, um einen Studienplatz zu erhalten. Er variiert je nach Semester und Nachfrage. Die Abiturbestenquote hingegen ist eine fest definierte Hauptquote im Vergabeverfahren, bei der ein bestimmter Anteil der Studienplätze ausschließlich an die besten Abiturienten des jeweiligen Bundeslandes vergeben wird, basierend auf ihrer Abiturdurchschnittsnote und Punktzahl auf der Landesliste.

  • Abiturbestenquote: Hier zählt ausschließlich deine Abiturnote. Es sind keine weiteren Tests oder Kriterien relevant.
  • Numerus Clausus (NC): Im Gegensatz dazu können bei NC-basierten Verfahren oft zusätzliche Kriterien einfließen. Besonders im Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) und über die zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) können Testergebnisse (wie TMS oder HAM-NAT), absolvierte Dienste, Vorabquoten für Härtefälle oder sogar Auswahlgespräche eine Rolle spielen.

Wichtig ist: Obwohl NC und Abiturbestenquote eng verzahnt sind, sind sie nicht identisch. Die Abiturbestenquote ist eine feste Säule des dreigliedrigen Vergabeverfahrens und den leistungsstärksten Abiturienten vorbehalten. Für alle anderen Bewerber entscheidet sich die Studienplatzvergabe in den weiteren Quoten oder durch die alternativen Auswahlkriterien der Hochschulen.

Für Bewerber bedeutet das: Liegst du mit einer sehr guten Durchschnittsnote innerhalb der Abiturbestenquote, nimmst du automatisch an diesem Verfahren teil und benötigst keine weiteren Tests. Wer die Auswahlgrenzen knapp verpasst, sollte seine Chancen im klassischen NC-Verfahren, über die ZEQ oder das Auswahlverfahren der Hochschulen weiterverfolgen.

Hochschul-Auswahlverfahren: Kriterien, Vergabe und Tipps

Falls es mit der Hauptquote in der Abiturbestenquote nicht auf Anhieb klappt, ist das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) der nächste große Baustein in der Studienplatzvergabe für Medizin, Tiermedizin und Pharmazie.

Verfahren der Hochschulen und praktische Hinweise

Im AdH können Hochschulen neben der Abiturnote weitere, spezifische Kriterien berücksichtigen, um Bewerber auszuwählen:

  • Testergebnisse: Dies umfasst Resultate des Tests für Medizinische Studiengänge (TMS) oder des HAM-NAT.
  • Fachspezifische Noten: Individuell gewichtete Noten in relevanten Fächern können berücksichtigt werden.
  • Zusatzqualifikationen: Abgeleistete Dienste (z.B. FSJ), abgeschlossene Ausbildungen, relevante Praktika oder andere Qualifikationen können Bonuspunkte bringen.
  • Weitere Verfahrenselemente: Je nach Studiengang und Universität können auch Interviews oder Motivationsschreiben zum Einsatz kommen.

Die Gewichtung dieser Kriterien variiert stark zwischen den Hochschulen. Einige legen weiterhin großen Wert auf die Abiturnote, während andere eine Kombination aus Testleistungen und Zusatzpunkten stärker gewichten. Ein gründlicher Blick in die spezifischen Vergabekriterien und Auswahlgrenzen deines Wunschstudienorts ist daher unerlässlich.

Tipps zur Optimierung deiner Chancen:

  • Frühzeitige Recherche: Finde heraus, welche Kriterien an deinen favorisierten Hochschulen am wichtigsten sind, und passe deine Bewerbungsstrategie entsprechend an.
  • Lückenlose Unterlagen: Bereite alle erforderlichen Dokumente wie Notennachweise, Testbescheinigungen und Nachweise über absolvierte Dienste sorgfältig vor, da diese meist bereits bei der Bewerbung benötigt werden.
  • Verständnis der Vergabe: Achte genau darauf, wie viele Plätze über jedes Verfahren vergeben werden und welche Rolle Tests wie der TMS oder HAM-NAT tatsächlich spielen.

Eine gezielte Vorbereitung auf die spezifischen Auswahlkriterien deiner Wunschhochschule verschafft dir einen erheblichen Vorteil gegenüber weniger informierten Mitbewerbern.

Auswahl im Medizinstudium und verwandten Fächern

Dass das Auswahlverfahren der Hochschulen und die Abiturbestenquote nicht nur für Humanmedizin, sondern auch für die Fächer Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie eine Schlüsselrolle spielen, ist vielen Bewerber:innen nicht bewusst. Doch worauf kommt es bei den unterschiedlichen Fächern wirklich an?

Anforderungen bei Human-, Zahn-, Tiermedizin und Pharmazie

Humanmedizin bleibt unangefochten das Fach mit dem höchsten Ansturm: Jahr für Jahr bewerben sich bundesweit über 20.000 Abiturient:innen für weniger als 10.000 Plätze – die Auswahlgrenzen bei der Abiturbestenquote sind entsprechend streng. Aber auch in Zahnmedizin, Pharmazie und Tiermedizin sind die Plätze limitiert und die Anforderungen hoch; Überhangplätze oder Nachrückverfahren sind die Ausnahme.

Die Vergabe erfolgt überall nach vergleichbarem Prinzip: Jede Landesliste bildet die Basis, und die Bewerber:innen mit den besten Noten landen auf der Bundesliste. Doch die Detailausgestaltung variiert: Während in Zahnmedizin Auswahlgrenzen zwischen 1,0 und 1,3 üblich sind, kann es in Tiermedizin oder Pharmazie je nach Bundesland zu geringfügig niedrigeren Auswahlgrenzen kommen. Wer in seinem Heimat-Land mit der Abiturdurchschnittsnote vorn liegt, sichert einen Studienplatz unabhängig von Berufsausbildung, Dienst oder zusätzlichem Auswahlkriterium – zumindest im Rahmen der Hauptquote.

Gerade in Pharmazie und Zahnmedizin sind jedoch beim Auswahlverfahren der Hochschulen nochmals zusätzliche Schwerpunkte möglich: Bestimmte Eignungsdienste, praktische Erfahrungen und Spezialtests werden mancherorts in die Berechnung einbezogen und können bei sehr guten Abiturnoten das Zünglein an der Waage sein.

Um die eigene Chance realistisch einzuschätzen, empfiehlt sich daher, die aktuellen Punktegrenzen und das Angebote der Wunsch-Standorte genau zu studieren.

HAM NAT als spezielles Auswahlkriterium

Für einige Standorte ist der HAM NAT-Test ein entscheidender Baustein, um zusätzliche Punkte im Auswahlverfahren der Hochschulen zu sammeln. Der naturwissenschaftliche Eignungstest prüft Wissen in Physik, Chemie, Biologie und Mathematik – sein Ergebnis wird mit der Abiturnote kombiniert und geht mit ins Punktemodell ein. Besonders für Bewerber:innen ohne die ideale Abiturdurchschnittsnote kann ein guter HAM NAT nochmals die Ranglistenposition deutlich verbessern.

Die Zahl der HAM NAT-Plätze bleibt aber begrenzt, und eine gezielte Vorbereitung durch Probeklausuren, naturwissenschaftliches Training oder Onlinekurse ist für Erfolg in diesem Auswahlkriterium fast Voraussetzung. Wer in Humanmedizin an Standorten wie Hamburg oder Magdeburg punkten will, sollte das aktuelle Punktesystem immer genau prüfen.

Der Test ist kein Bestandteil der Abiturbestenquote, entscheidet aber häufig im Auswahlverfahren der Hochschulen über die Vergabe von Plätzen, wenn mehrere Bewerber:innen mit ähnlicher Punktzahl konkurrieren.

Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) und alternative Kriterien

Wenn deine Abiturnote allein nicht für die Abiturbestenquote ausreicht, bietet die Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) eine weitere wichtige Chance auf einen Medizinstudienplatz. Hier werden deine Bewerbungsunterlagen über ein breiteres Spektrum an Kriterien bewertet.

Die ZEQ berücksichtigt neben dem Abiturergebnis auch weitere Kriterien, die deine Eignung belegen:

  • Testergebnisse: Wie vom TMS oder HAM-NAT.
  • Berufsausbildungen: Anerkannte Ausbildungen im medizinischen oder pflegerischen Bereich.
  • Freiwilligendienste: Zum Beispiel FSJ oder Bundesfreiwilligendienst.
  • Praktika: Relevante praktische Erfahrungen im Gesundheitswesen.

Diese Qualifikationen können dir zusätzliche Punkte im oft detaillierten Punktesystem der ZEQ einbringen. Das verbessert deine Position auf der Rangliste und eröffnet neue Möglichkeiten, besonders wenn du breit gefächerte Qualifikationen oder gute Testergebnisse hast.

Typischerweise sind 10 bis 20 Prozent der Medizinstudienplätze für die ZEQ reserviert. Jede Hochschule legt die Kriterien und deren Gewichtung innerhalb der ZEQ selbst fest. Informiere dich daher vorab genau über die Anforderungen deiner Wunschuniversität, um deine Bewerbung optimal darauf auszurichten.

Bewertungssystem: Abiturnote, Punktzahl und Ranglisten

Im Auswahlverfahren um Studienplätze zählt oft jede Kommastelle: Das ausgeklügelte Bewertungssystem hinter der Abiturbestenquote sorgt dafür, dass selbst minimale Punktunterschiede entscheidend werden können. Doch wie wird die Ranglistenposition konkret berechnet?

Berechnung und Bedeutung der Werte

Jede:r Bewerber:in wird anhand der im Abiturzeugnis erreichten Punktzahl (in der Regel das 900-Punkte-System) auf die Landesliste gesetzt. Die Abiturdurchschnittsnote und erreichten Punkte werden ins Verhältnis zur jeweiligen Konkurrenz im Bundesland gesetzt. So variieren die Auswahlgrenzen jedes Jahr und zwischen den Ländern.

Zur Hauptquote gelangen jeweils die Landesspitzen; von dort erfolgt die Übertragung auf die Bundesliste. Bei gleicher Punktzahl greifen – je nach Hochschule und aktuellem Verfahren – unterschiedliche Regeln: Teilweise entscheidet die Geschwindigkeit der Bewerbung, teils werden Zusatzqualifikationen und Dienst einbezogen. Besonders in Großstädten wie Berlin oder München verändern sich die Durchschnitte und somit die Ranglisten teils von Jahr zu Jahr erheblich.

Wer seine Chancen optimal nutzen möchte, sollte sich deshalb mit den Details des Berechnungsverfahrens, der aktuellen Datenlage und der Entwicklung der Auswahlgrenzen im eigenen Bundesland auseinandersetzen.

Optimierung der Studienplatzchancen

Für viele Bewerber:innen ist eine knappe Entscheidung bei der Abiturbestenquote ein Ansporn. Es lohnt sich, mit einer durchdachten Strategie und gezielten Maßnahmen zur Verbesserung der Studienplatzchancen aktiv zu werden.

Strategien zur Notenverbesserung und Fehlervermeidung

Eine systematische Vorbereitung auf die Auswahlverfahren ist entscheidend. Dazu gehören die gezielte Notenoptimierung, frühzeitige Informationsbeschaffung und fehlerfreie Einreichung aller Unterlagen. Wer prüft, in welchem Bundesland oder an welchem Studienort die Auswahlgrenzen im vergangenen Jahr lagen, kann die eigene Bewerbung gezielt daran ausrichten.

Ein häufiger Fehler ist es, die Bedeutung der alternativen Vergabeverfahren zu unterschätzen. Die parallele Berücksichtigung der zusätzlichen Eignungsquote ZEQ, eines starken TMS- oder HAM NAT-Ergebnisses und die Auswahl weniger überlaufener Studienorte können die Ranglistenposition merklich steigern. Auch ein bewusster Strategiewechsel zum richtigen Zeitpunkt, etwa in Form eines Dienstjahres oder durch die Wahl eines alternativen Faches als Quereinstieg, kann die Chance auf Erfolg maximieren.

Wichtig ist zusätzlich die regelmäßige Überprüfung der eigenen Unterlagen und das frühe Einholen von Informationen zu möglichen Verbesserungen der Abiturdurchschnittsnote durch Nachprüfungen oder Offensiven im eigenen Bundesland.

Bundeslandspezifische Regelungen und Standortfaktoren

Die Regeln der Abiturbestenquote sind zwar bundesweit einheitlich angelegt, werden aber auf Länderebene unterschiedlich ausgelegt und gewichtet. Je nach Bundesland schwankt nicht nur die Auswahlgrenze, sondern auch die Zahl der angebotenen Plätze und das Verhältnis von Bewerber:innen zu verfügbaren Studienplätzen.

Ausschlaggebend ist stets das Land des erworbenen Abiturs. Die Plätze für die Hauptquote werden proportional zur Zahl der Abiturient:innen des jeweiligen Bundeslands ausgeschüttet. Dies beeinflusst unmittelbar die Chancen im Auswahlverfahren. Die Wahl des Studienorts ist im Anschluss, besonders im AdH und der ZEQ, nochmals ein strategischer Faktor.

Im Auswahlverfahren der Hochschulen zahlt sich zudem ein Fokus auf Standorte mit spezifischen Kriterienkombinationen – Tests, Dienst, Ausbildung oder spezielle Rankingmodelle – aus. Wer sich akribisch vorbereitet und die Entwicklungen aufmerksam verfolgt, kann entscheidende Wettbewerbsvorteile im Vergabeverfahren haben.

Datenanalyse und Herausforderungen im Vergabeverfahren

Jährlich bewerben sich mehrere Zehntausend Abiturient:innen auf eine im Vergleich konstante Zahl an Medizinstudienplätzen. Besonders in Humanmedizin entsteht ein massiver Bewerberdruck. Selbst geringste Notenanpassungen oder Fehler bei der Punktzahl können die Chancen auf einen Platz in der Abiturbestenquote oder dem Auswahlverfahren der Hochschulen verändern.

Statistische Analyse, Bewerberzahlen und typische Fallstricke

Die Auswahlgrenzen werden auf der Basis umfangreicher Datenanalysen festgelegt. Die Zahl der zu vergebenden Plätze pro Studiengang bestimmt das Bewerber-Verhältnis und somit die erforderliche Punktzahl beziehungsweise Abiturnote. Kleinste Unterschiede auf der Landesliste oder in der Bundesliste entscheiden häufig zwischen Zulassung und Ablehnung.

Typische Fallstricke bestehen in verspätet eingereichten Unterlagen, zu niedrig bewerteten Zusatzleistungen oder inkorrekter Priorisierung der Studienorte. Wer im Dickicht der Vergabeverfahren den Überblick verliert, verschenkt Punkte – und damit reale Chancen auf den hoch begehrten Medizinstudienplatz.

Fazit: Dein Weg zur Abiturbestenquote – realistisch, strukturiert, erfolgreich

Die Abiturbestenquote öffnet besonders ambitionierten Abiturient:innen eine direkte Tür ins Traumstudium von Medizin, Tiermedizin, Pharmazie oder Zahnmedizin. Ganz ohne TMS und zusätzliche Auswahlverfahren der Hochschulen. Doch nur wer sein Abiturzeugnis, die Landesliste und die Kriterien des Vergabeverfahrens im jeweiligen Bundesland genau studiert, behält die Übersicht im harten Wettbewerb.

Nutze alle verfügbaren Quoten – Hauptquote, zusätzliche Eignungsquote ZEQ und das Auswahlverfahren der Hochschulen – um deine Chancen systematisch zu verbessern. Achte auf aktuelle Grenzwerte, informiere dich über dezente Unterschiede im Quotensystem und orientiere dich konsequent an den offiziellen Informationen von Hochschulstart und den Hochschulen.

Wir von TMS Buddies helfen dir bei Vorbereitung und Strategie für das Auswahlverfahren und den TMS. So kannst du deinen Traum vom Medizinstudium endlich verwirklichen!

Lass dich vom Wettbewerb nicht abschrecken!Mit Strategie, aktuellem Wissen und gezielter Vorbereitung auf Abiturbestenquote und Auswahlverfahren bekommst du deinen Platz im Medizinstudium!

FAQs

Kann ich mich in Hauptquote und AdH parallel bewerben?

Ja, du wirst automatisch in beiden berücksichtigt, solange du die formellen Anforderungen und Dokumente erfüllst.

Wie funktioniert die Aufnahme in die Landesliste?

Pro Bundesland wird auf Basis deiner Abiturdurchschnittsnote und Punktzahl eine Rangliste gebildet, mit der du automatisch beim Hochschulstart berücksichtigst wirst.

Ist ein Freiwilligendienst bei der Abiturbestenquote relevant?

Nicht im Hauptverfahren. Für ZEQ und AdH kannst du aber Zusatzpunkte erhalten.

Wo kann ich aktuelle Auswahlgrenzen und Punktzahlen einsehen?

Die offiziellen Portale von Hochschulstart und den Hochschulen zeigen jährlich aktualisierte Zahlen für Abiturbestenquote, Auswahlverfahren der Hochschulen und alle Quotenmodelle.

Was passiert bei gleicher Punktzahl auf der Landesliste?

Hier können Zweitkriterien wie Wartezeit, Dienst, Zeitpunkt der Bewerbung oder Zusatzqualifikationen entscheidend sein. Informiere dich gezielt über die Verfahren am Wunschstandort.

Sollte ich mich in mehreren Bundesländern bewerben?

Dein Abiturzeugnis weist dich automatisch dem Bundesland zu, in dem du den Abschluss erworben hast. Eine mehrfach Bewerbung auf unterschiedliche Landeslisten ist nicht möglich, kann aber im Auswahlverfahren der Hochschulen durch Wahl verschiedener Standorte sinnvoll sein.

Wie priorisiere ich meine Ranglisten?

Sei vorausschauend, beziehe auch weniger gefragte Standorte und Fächer ein und prüfe genau die jährlichen Auswahlgrenzen. Jeder Punkt und jede Zusatzleistung zählen!

Was, wenn meine Bewerbung im ersten Anlauf scheitert?

Überarbeite und ergänze deine Unterlagen, sammele praktische Erfahrungen, absolviere einen Dienst und versuche es im Jahr darauf erneut – Nachrückverfahren und Quereinstiegsmöglichkeiten sind oft erfolgversprechend.

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